Die Schlacht im Hürtgenwald: Vierter Akt – vierte Szene: Ardennenoffensive

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Am 16. Dezember 1944 und den folgenden Tagen verschob sich der Fokus der Kampfhandlungen schlagartig vom „Hürtgenwald“ nach Süden. Grund dafür war die sogenannte Ardennen- oder auch Rundstedtoffensive mit dem Tarnnamen „Wacht am Rhein“, die bei den Amerikanern als „Battle of the Bulge“ (Beulenschlacht) bekannt ist. In einer letzten militärischen Anstrengung hatte die Wehrmacht etwa 250.000 Soldaten, knapp 1.000 Panzer, etwa 2.000 Geschütze und 1.500 Flugzeuge im Bereitstellungsraum südlich des „Hürtgenwaldes“ konzentriert. Ziel dieser Großoffensive war es, im Rücken der Alliierten in Richtung Antwerpen vor zu stoßen und ihre Truppen von den Nachschubbasen ab zu schneiden, um sie in diesem riesigen Kessel möglichst zu vernichten oder soweit zu dezimieren, dass der Angriff auf die Reichsgrenze unterbrochen wird.
Die völlig überraschten Amerikaner können wegen schlechten Wetters ihre an sich überlegene Luftwaffe nicht einsetzen, und die Deutschen erzielen zu Beginn gute Erfolge. Allerdings scheitert dir Offensive recht bald aufgrund zweier Faktoren: Der Nachschub an Treibstoff und Munition und schon gar nicht die Infanterie kann mit dem raschen Vormarsch der Panzer Schritt halten, so dass diese oft wegen Treibstoffmangels liegen bleiben, und bei aufklarendem Wetter kommt die alliierte Luftwaffe zum Einsatz und stoppt den Vorstoß.
Während rund um Monschau heftig gekämpft wird, bleibt die Stadt selbst verschont.

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Hürtgenwald11

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 11 km
Dauer 3 Std.

 

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