Heidschnuckenweg Etappe 5

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Das Tal der Haverbeeke: Erlen säumen das Ufer, der Bach sucht sich im Talgrund seinen Weg. Bildet ein kleines Moor. Links steigen Heideflächen hinauf auf die Erhebung zwischen der Wümme und der Haverbeeke. Der Abstecher zum nahen Alfred-Töpfer-Blick: Blick auf das Wümmemoor, das Quellgebiet. Auf der anderen Seite der Wümmeberg am Waldrand, ebenfalls ein lohnender Abstecher.

An der niedrigen Wümmebrücke beginnt der Spitzbubenweg. Ein schmaler Pfad als direkte Verbindung zwischen Niederhaverbeck und Schneverdingen, diagonal zu den Waldwirtschaftswegen. Lauschiger Waldpfad, nah an den Bäumen. Tannen und Fichten, Buchen und Birken.

Nach der überquerung der Bundestrasse schließlich die Osterheide. Dass hier bis 1994 noch Panzer die Heide zerpflügten, ist fast unvorstellbar. Zurückgeblieben ist eine der größten zusammenhängenden Flächen der Lüneburger Heide. Ein kleiner See inmitten der Heide, der Silvestersee. Dann am großen Schafstall vorbei. Vorm Ortsrand von Schneverdingen schlägt der Heidschnuckenweg einen großen Bogen zunächst nach Süden, kehrt sich dann wieder Richtung Osten. Durch den Kiefernwald ein Abstecher zur Ein-Welt-Kirche am östlichen Ortsrand, Erdspenden aus aller Welt bilden den Altar.

Wer dem Pietzmoor einen Besuch abstattet, kann kilometerlang auf Holzstegen durchs Moor wandern. Der Bohlenweg am Heidschnuckenweg quert das kleine Möhrer Moor. Dann das Hofgut Möhr und weiter entlang der Kastanienallée. Durch die südlichen Ausläufer der Osterheide zum Tütsberg. Der alte Gutshof liegt idyllisch auf einem Hügel hoch über dem Brunautal. Hier lässt sich vortrefflich speisen – zum Beispiel Heidschnuckenbraten. Gut gestärkt geht es dann nach Behringen, Treffpunkt mit dem Weg aus der Behringer Heide.

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Heidschnuckenweg05a

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 21 km
Dauer 5 Std.

 

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