Nach kurzer Strecke am östlichen Bachufer entlang geht es im Niederwald steil 275 Höhenmeter hinauf über Blockschutthalden und vorbei an Quarzitfelsen – zunächst an der Flanke des alten Steinbruchs von Gehlweiler, dann über den herauspräparierten Grat.
Der schweißtreibende Anstiegendet am oberen Rand des Steinbruchs Henau. Der Große Soon, der mittlere Teil des Soonwaldes, ist erreicht. Von hier schweift der Blick nach Süden bis zur Kyrburg bei Kirn.
Der Steig bleibt danach bis zur Burgruine Koppenstein (539 m) auf der nördlichen Seite des Quarzitrückens. Der Bergfried kann wie ein Aussichtsturm bestiegen werden.
Nun wechselt der Steig vom nördlichen Höhenzug des Großen Soons auf den mittleren. Das beide Höhenzüge trennende Asbachtal wird auf einer Holzbrücke gequert.
Die Alteburg (620 m) mit ihrem steinernen Turm, der südwestlichste Gipfel des mittleren Höhenzuges, ist der nächste Aussichtspunkt. Hallenbuchenwälder, himbeerreiche Altbuchenbestände und Fichtenaufforstungen prägen den breiten Kamm des Großens Soons.
Er wird vom Rennweg, einer geradlinigen Forststraße erschlossen. Der Soonwaldsteig verläuft hier auf schmalen Pfaden neben dem Rennweg.
Im Naturschutzgebiet Eschen, nur wenige hundert Meter nördlich über ein Zuweg erreichbar, wachsen in einem parkartigen Wald seltene Orchideen unter uralten Einzelbäumen.
An dem Zuweg zum Naturschutzgebiet zweigt der Sponheimer Weg, ein historischer Themenweg, ab. Nach der Runden Tanne kommt der Wanderer an das Ende der Etappe, den Wanderparkplatz Ellerspring an der L 108 (Tiefenbach-Winterbach).
Ihre Gastgeber:
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 14 km |
Dauer | 4 Std. |
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