Allgäu – von Oberstdorf zum Edmund-Probst-Haus

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Oberstdorf ist nicht nur die südlichste Gemeinde Deutschlands, sondern auch ein beliebter Ausgangspunkt für Bergtouren im Sommer und Skitouren im Winter. Außerdem finden hier regelmäßig international bedeutende Wettkämpfe wie z. B. die Vierschanzentournee statt, zahlreiche bekannte Wintersportasse stammen aus Oberstdorf, und natürlich ist der Ort selbst auch als Urlaubsdomizil sehr begehrt.

Unsere heutige Wanderung führt uns von 815 m hinauf auf 1932 m Höhe, zum Edmund-Probst-Haus im Schatten des Gipfels des Nebelhorns. Die 1890 ursprünglich als Nebelhornhaus eröffnete Hütte wurde 1918 nach dem Tode des Sektionsvorstandes Edmund Probst auf diesen umbenannt, und im Laufe der Jahrzehnte immer wieder erweitert und vergrößert. Seit 1930 gibt es die Verbindung von Oberstdorf mit der Nebelhornbahn.

Die Route führt an der „Erdinger Arena“ vorbei unterhalb der Sprungschanzen in südlicher Richtung entlang der Trettlach. Nach etwa 20 Minuten Gehzeit biegen wir nach links ab ins Tal des Oybaches. Der Anstieg beginnt zunächst mäßig, wird aber zunehmend steiler. Nachdem wir den Berggasthof Oytalhaus passiert haben, wendet sich der Weg abermals nach links und verlässt – teilweise drahtseilgesichert – das Oytal. Am malerischen Seealpsee vorbei steigen wir weiter auf  und  erreichen schließlich das Ziel. Wer mag, kann vom Edmund-Probst-Haus den Gipfel des Nebelhorns ersteigen. Wer nicht mag, nimmt für den Rückweg die Seilbahn nach Oberstdorf.

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Allgäu-OberstdorfEdmundProbstHaus

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 12 km
Dauer 4 Std.

 

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