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Madeira

Madeira gehört zu Portugal und liegt  951 km südwestlich von Lissabon und 737 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Sie gehört mit der kleineren Insel Porto Santo und der unbewohnten kleineren Inselgruppe Ilhas Desertas zur Inselgruppe Madeira, die gemeinsam mit den ebenfalls unbewohnten Ilhas Selvagens die Autonome Region Madeira bildet.

Als Teil Portugals gehört Madeira zum Gebiet der Europäischen Union. 94,5 % der Bevölkerung Madeiras gehören der römisch-katholischen Kirche an. Madeira hat etwa 235.000 Einwohner auf einer Fläche von 801 km². Davon entfallen 741 km² auf die Hauptinsel Madeira und 42,5 km² auf die kleinere Insel Porto Santo, 14,2 km² auf die Ilhas Desertas sowie 3,6 km² auf die Ilhas Selvagens.

Die Bewohner von Madeira heißen Madeirer bzw. Madeirerinnen, das Adjektiv zu Madeira lautet madeirisch.

Die Zeitzone ist wie im Mutterland Portugal WEZ und entspricht im Winter der koordinierten Weltzeit (UTC+0, gegenüber Mitteleuropa -1 Stunde). Für die Zeit von Ende März bis Ende Oktober ist wie im übrigen Europa die Sommerzeit eingeführt, so dass die Zeitdifferenz das ganze Jahr über unverändert bleibt.

Die Flugzeit von Köln nach Funchal beträgt 3,5 bis 4 Stunden.

Madeira wird auch als Blumeninsel und als Insel des ewigen Frühlings bezeichnet und das zurecht. Die Vegetation ist atemberaubend schön und abwechslungsreich. Das bedingt auch Niederschlag, obwohl wir in der ersten Oktoberwoche 2013 nur zwei kurze Schauer von ca. 10 Minuten erlebt haben und im Gegenzug Temperaturen von gefühlten 30 Grad. Im Norden der Insel ist gepägt durch steil ins Meer albfallende Berge. Hier regnet es mehr als im Süden. Daher finden sich die meisten Hotelkomplexe auch im Süden um Funchal und Canico de Baixo. Das Zusammenspiel von Sonne und Wolken ist bemerkenswert und zaubert ein besonderes Licht auf die Insel.

Madeira bietet seinen Gästen viel:

Wanderer werden von der fazinierenden Landschaft begeistert sein und sollten über genügend Fitness verfügen, denn die Insel ist sehr hügelig um nicht zu sagen bergig. Viele Wanderwege führen an den Levadas entlang, das sind aus Flüssen und Bächen zusammen gefasste Bewässerungssysteme, bzw. an deren alten Wartungswegen.

Kulturell interssierte finden in der Haupstadt Funschal eine Vielzahl gut ausgestatteter Museen. Abseits der lebendigen Metropole locken zwischen Weinbergen und Bananenplantagen alte Kirchen und Kapellen, in denen wertvolle flämische Gemälde und manuelinische (spezieller portugisicher Stil ) Kunstwerke zu bewundern sind. Die ehemaligen Herrenhäuser, Quintas, aus der Blütezeit der Insel sind sehenswert. Sie dienen heute vielfach als nostalgische Herbergen mit großem Komfort.

Durch seine isolierte Lange hat Madeira seine kulturelle Eigenart bis heute bewahrt. Sie ist den Menschen an zu merken, in der Küche schmeckbar, in den Festen und Gebräuchen sichtbar,in der Frömmigkeit der Bewölkerung deutlich spürbar.

Die Insel wurde von den Briten als Urlaubsziel entdeckt und auch heute noch, da die Gäste aus aller Welt stammen, gibt sich Madiera „very britisch“.

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