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Rumänien

Entdecke den Garten der Karpaten – Rumänien.  Rumänien hat Ihnen mehr zu bieten als jedes andere Land dieser Erde. Unberührte Natur finden Sie in Rumänien genauso wie Destinationen für Ihren Ski- oder Badeurlaub. Aber schauen Sie Sich Rumänien selber an:

Die schroffen Gipfel der Karpaten liegen direkt neben den unzähligen Tropfsteinhöhlen der Apuseni-Berge, die im Herbst gelb und rot leuchtenden Wälder des Karpatenvorlandes neben den verträumten Bauerndörfern des transsilvanischen Hügellandes. Und auch entlang der Donau reihen sich vom Eisernen Tor weg die Schönheiten der Auwälder bis hin zum weltweit einzigartigen Donaudelta.

Willkommen in Rumänien dem Land, das viel mehr saubere und ungestörte Natur zu bieten hat als jedes andere Land in Europa.

Oft sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht, und so überlagerte die touristische Entwicklung der von Sonne und Sand verwöhnten Schwarzmeerküste eigentlich viel zu lange den erstaunlich großen, an unterschiedlichsten und einzigartigen Naturschönheiten reichen Rest dieses faszinierenden Landes.

Nur wenig nördlich der Hotelanlagen der Schwarzmeerküste liegt das Donaudelta, mit seinen 5.600 qkm eine ökologische Naturlandschaft in Reinkultur von globaler Bedeutung. Das Labyrinth aus Flussarmen, Seitenarmen, Altwassern, Seen und Schilfbeständen beheimatet über 300 Vogelarten und ist für Krauskopfpelikan, Zwergkormoran und viele andere gefährdete Arten seit jeher der wichtigste Lebensraum überhaupt. Nur wer das nächtliche Konzert der Frösche und Unken und das Gekreische der Ibis-, Reiher- und Kormorankolonien gehört oder den Zug der Gänse im Winterhalbjahr erlebt hat, weiß um die Magie dieses schier endlosen Sumpfgebietes in Rumänien. Und dank der Hausboote, Kanus und solarbetriebenen Kleinboote lässt sich das Delta heute so umweltfreundlich wie man es sich nur wünschen kann erschließen.

Ein ökologischer Schatz von Seltenheit sind auch die weite Teile Rumäniens dominierenden Karpaten. Während die südlichen Karpaten mit den Fagarascher Bergen ein imposantes und felsiges Hochgebirge mit Gipfeln bis über 2.500 m darstellen, sind die West-, Ost- und Nordkarpaten eher Waldberge wie aus dem Bilderbuch. Nirgendwo sonst in West- und Mitteleuropa gibt es noch ein so großes zusammenhängendes Waldgebiet wie in Rumänien. Die unvergleichlichen Karpatenwälder mit ihren erstaunlich glasklaren Mineralquellen sind nicht nur die Heimat von über einem Drittel aller europäischen Wölfe, Bären und Luchse, sie sind auch das letzte Gebiet, das noch ansehnliche echte Urwälder zu bieten hat.

Große Schafherden prägen das lebendige Bild der alpinen Regionen Rumäniens während der Sommermonate, und es gibt kaum mehr ein Land in Europa, in dem die jahrhundertealte Tradition der Schafbewirtschaftung mit den imposanten Herdenschutzhunden und der winterlichen Transhumanz so lebendig ist wie in Rumänien. Diese Form der Schafhaltung bringt auch die artenreichen Heuwiesen mit sich, die noch immer nur mit Hand und Sense gemäht und völlig ohne die geringste Spur von Dünge- und Spritzmitteln bearbeitet werden. Im Mai und Juni zeigen sich diese Wiesen als ein wahrer Ozean von Farben, und das intensiv duftende Heu ist die Grundlage für die schmackhafte Milch und die herzhaften Käsesorten Rumäniens.

Der Königstein (Piatra Craiului) und der Retezat Nationalpark sind nur zwei der zur Zeit am weitesten entwickelten Ziele, die der Bezeichnung “öko“ eine neue Qualität verleihen. Speziell im Norden des Landes und dem zentralsiebenbürgischen Hügelland Rumäniens finden sich dann noch unzählige Dörfer, die ihre traditionelle Siedlungsstruktur ganz natürlich erhalten haben. Nein, es sind keine künstlich belebten Museen, in diesen Dörfer wird echt wie es echter nicht geht gelebt, gelacht, gefeiert.

Deutsch-Weisskirch (Viscri) ist dafür nur ein leuchtendes Beispiel von vielen, wo trotz des Massenexodus der siebenbürgisch-sächsischen Bevölkerung die verbliebenen Bewohner begonnen haben, die alten Traditionen mit den neuen Lebensbedingungen in Einklang zu bringen. Wenn man morgens von krähenden Hähnen geweckt wird, haben die Bewohner schon die Kühe gemolken, und alle größeren Haustiere werden von den Dorfhirten auf die kommunalen Weiden getrieben. Kaum zu glauben im durchorganisierten Europa: Nur wenige der vielen Flüsse Rumäniens sind bisher verbaut, und so bieten sich Boots- oder Floßfahrten entlang von Mures, Cris und Olt und anderen Flüssen an. Mancherorts kann man wieder Biber oder deren Burgen finden oder sich ohne größere Umstände als Goldwäscher versuchen. Rumänien liegt etwa gleich weit vom Nordpol und vom äquator entfernt.

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