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äpfel, grüne Täler, schneeweiße Berge, stille Seen. Ein Urlaub in Südtirol ruft unwiderstehlich Bilder der Unverfälschtheit, Natürlichkeit, Ruhe hervor. Dieses „entspannende“, jedoch keineswegs langweilige Bild hat zum touristischen Glück dieser autonomen Region beigetragen.

Wer am Gardasee, im Stilfserjoch Nationalpark, zu Füßen der eindrucksvollen Dolomiten oder in einem der vielen grünen Täler Urlaub macht, in Gröden oder am Kronplatz Ski fährt, findet genau das, was er sucht: eine herrliche Natur, eine hervorragende Gastfreundschaft, eine ausgezeichnete Küche. Man wird kaum enttäuscht sein.

Das gilt auch für die Liebhaber der Kunstreisen: Es fehlt nicht an historischen Stätten und sehenswerten Denkmälern.

In Bozen, wo sich die italienische und die deutsche Kultur überschneiden, schlagen wir vor, den Rundgang mit einem kleineren, aber umso bedeutungsvolleren Kunstwerk zu beginnen und den gotischen Dom durch die reich geschnitzte Weintür (Porta del Vino) zu betreten, um sich bei der Betrachtung der zwischen Weinreben rege arbeitenden Bauern ein Bild von der Region zu machen, in der Weinbau eine ausschlaggebende Rolle spielt. Von besonderem Interesse ist die Dominikanerkirche, die mit einem Freskenzyklus („Triumph des Todes“) aus dem 14. Jahrhundert in der Art von Giotto ausgeschmückt ist.

Von besonderer Schönheit ist auch der berühmte Urlaubsort Meran mit seinen alten Arkaden und der eindrucksvollen Altstadt.

Südtirol ist Passland und damit Durchgangsland im Kernstück der Alpen, südlich des Alpenhauptkammes gelegen und bildet somit die Brücke zwischen Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum. Seine Lage im Schnittpunkt der Handelswege, etwa gleich weit von Venedig und München im südöstlichen wie von Wien und Genua im nordöstlichen Sinne entfernt, ließ Bozen frühzeitig zu einem wichtigen Warenumschlagplatz werden.

Und Südtirol liegt im klimatischen Schnittpunkt des rauen Nordens und des warmen Südens. Deshalb ist es von Alters her Treffpunkt von Händlern, Fuhrleuten, Pilgern und Reiselustigen, was die Errichtung einer minimalen Beherbergungswirtschaft bedingte.

Jahrhundertealt ist auch die „Sommerfrische“, die bestimmte touristische Einrichtungen (besonders im Mittelgebirge zwischen Meran und Salurn) zur Folge hatte.

Außerdem sorgten Dutzende von Bädern im ganzen Land – Warmbäder, Kräuterbäder und Heubäder – für bescheidene touristische Bewegung.

Erst im 19. Jahrhundert begann der Tourismus in Südtirol zu einem richtigen Erwerbszweig zu werden und nahm nach der Eröffnung der Brennerbahn 1867 und somit durch die Einbindung des Landes ins europäische Eisenbahnnetz machtvollen Aufschwung.

In Meran, Gries bei Bozen, Brixen und Toblach blühte bereits gegen Ende des vorigen Jahrhunderts ein hoch qualifizierter Erholungstourismus, zu dem durch die Erschließung der Alpen der Bergsteigertourismus hinzukam. Die Blütezeit endete mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914. Zwei Weltkriege und eine Grenzverschiebung brachten, wie vieles andere, auch die Tourismuswirtschaft in Südtirol in Schwierigkeiten. In den vergangenen Jahrzehnten ist der Tourismus wieder zu einer tragenden Säule der Südtiroler Wirtschaft geworden.

Südtirols Ferienregionen an der Südseite der Alpen – 300 Sonnentage im Jahr zum Genießen, Erleben, Entdecken und Aktiv sein!

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