Kärnten

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    Heilkraft aus der Natur: der Speik

    In den Kärntner Nockbergen wächst eine weltweit einzigartige Heilpflanze. Ihrem betörenden Duft und ihrer ungewöhnlichen Wirkung können Wanderer auf den Almen nachspüren

    Wer den Speik sucht, muss zunächst „in die Höhe“ gehen und die Baumgrenze der Kärntner Alpen hinter sich lassen. Ab 1800 Höhenmetern wird man im Naturschutzgebiet des Nationalpark Nockberge fündig.

    Die seit Jahrtausenden bekannte Pflanze wurde früher sogar mit Gold aufgewogen, denn der Speik entspannt, ohne müde zu machen und belebt Seele, Körper und Geist.

    Von Bad Kleinkirchheim aus werden geführte Speik-Spaziergänge unternommen, elf urige Almhütten bieten Speik-Fußbäder in Holz-Trögen. Das herb-frische, würzige Dufterlebnis macht die zarte Pflanze zum Star im Wanderjahr – insbesondere in den Monaten Juli und August sind Geruchssensationen garantiert.

    Und wer vom vielen Schnuppern hungrig wird, kann sich in den Almhütten an herzhaften Kärntner Spezialitäten erfreuen.

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